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Brandgefahr in Wohnungen

Regelmäßig kommt es in Wohnungen zu Bränden. Ursache hierfür können Unaufmerksamkeit sein oder aber Brände, die nicht mehr gelöscht werden können. Klar: Bei Letzterem ruft man die Feuerwehr, aber was passiert, wenn man einmal vergisst, den Herd auszustellen und ins Bett geht?

Etwa 2/3 aller Brandopfer bemerken den Brand in den Nachtstunden nicht rechtzeitig und werden vom Feuer überrascht. Was uns allen sicherlich nicht bewusst ist: Nachts ist unser Geruchssinn nicht aktiv. Wir riechen den Rauch einfach nicht. Vielmehr würden wir erst durch die Hitze und das Knistern wach werden, dann könnte es ggf. zu spät sein.

In vielen Bundesländern, wie zum Beispiel Hessen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, etc. sind daher bereits Rauchmelder Pflicht. Über einen Übergangszeitraum hatten die Bewohner Zeit, Rauchmelder in ihren Wohnungen zu installieren. In Berlin sind Rauchmelder bislang noch keine Pflicht, in Brandenburg wird die Einführung geplant.

Rauchmelder schlagen bei erster Rauchentwicklung Alarm und können so präventativ wirken. Die Bewohner des Hauses können sich in Sicherheit bringen. Es wird empfohlen, Rauchmelder in den Schlafzimmern und im Flur zu installieren, es ist dabei darauf zu achten, dass diese der Zugluft nicht ausgesetzt sind und mind. 50 cm von den Wänden entfernt montiert werden.

Die Berliner Feuerwehr rät vor allem, keine Billigprodukte zu kaufen. Gerade bei Rauchmeldern solle man nicht an der Qualität sparen und empfiehlt batteriebetriebene Geräte, allerdings sollte bei batteriebetriebenen Geräten monatlich deren Funktionstüchtgkeit überprüft werden.

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